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Die junge israelische Bratschistin Noga Shaham ist bekannt für ihren außergewöhnlich warmen Ton und ihre ehrliche künstlerische Ausdrucksweise, sei es als Solistin oder in Zusammenarbeit mit anderen in der Kammermusik. Derzeit eingeschrieben an der renommierten Kronberg Academy, widmet sich Noga dem Ausbau und der Verwirklichung ihres künstlerischen Potenzials. Kürzlich erhielt sie den Nobuko Imai Förderpreis bei den Meisterkursen für Violine und Viola an der Kronberg Academy. Nogas Talent und tiefgreifende Musikalität wurden in dieser Saison weiterhin in Aufführungen in Londons Wigmore Hall präsentiert.

Noga findet ihre größte Inspiration darin, Musik zu gestalten, die Menschen verbindet. Ihr Ziel ist es, eine musikalische Umgebung zu schaffen, in der unausgesprochene Gedanken durch gegenseitiges Zuhören und Interaktion ausgedrückt werden können, was die Koexistenz individueller musikalischer Persönlichkeiten ermöglicht.

Im Jahr 2001 in eine musikalische Familie hineingeboren, verfolgte Noga ihren Weg als Geigerin unter der Anleitung ihres Vaters, Hagai Shaham. Im Jahr 2023 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Nora Chastain ab.

Noga gewann 2021 den 2. Preis beim Cecil Aronowitz International Viola Competition. Sie trat als Solistin mit internationalen Orchestern wie dem Jerusalem Symphony, Israel Symphony und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn auf.

Als gefragte Kammermusikerin hat Noga mit weltbekannten Künstlern zusammengearbeitet, darunter Gidon Kremer, Antje Weithaas, Christian Tetzlaff, Gary Hoffman, Raphael Wallfisch, Miklós Perényi und Jörg Widmann. Sie nahm an namhaften Festivals teil, darunter die Kronberg Academy 'Chamber Music Connects the World,' Gstaad Menuhin Academy, Verbier Festival und Crans-Montana Classics.

Sie ist Stipendiatin der America-Israel Cultural Foundation und absolvierte das David Goldman Chamber Music Program am Jerusalem Music Centre.

Gefördert von der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung studiert Noga seit Oktober 2023 an der Kronberg Academy bei Nobuko Imai.

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